Türnich - Balkhausen - Brüggen, so heißt unser Stadtteil mit seinen gut 10.000 Einwohnern, knapp hinter Horrem der viertgrößte Stadtteil in Kerpen.
Unsere drei "Dörfer" - also der Stadtteil TBB = Türnich-Balkhausen-Brüggen - haben einen Bezirkspolizeibeamten, scherzhaft manchmal auch Dorf-Sheriff genannt.
Seit August 2015 ist Polizeihauptkommissar Peter Varga für die polizeilichen Angelegenheiten in unserem Wohnbereich zuständig. Er stellt sich hier selbst vor:
Unsere Zeitung bzw. unser Wohnparkverein ProWohnparkTürnich e.V. hatte eine Einladung von der Stadt Kerpen erhalten zu einer Veranstaltung namens „1. Sozialkonferenz Türnich-Balkhausen-Brüggen“ zum Thema "Mehr Teilhabe und Chancengleichheit für Kinder in Kerpen", am 23. April 2013 in Brüggen. Es ging dabei vor allem um Kinder, Kinderarmut und Lösungsansätze, im Stadtteil etwas für die Bedürfnisse von Kindern auf die Beine zu stellen.
Eingeladen zu sein hat uns ein wenig geschmeichelt, denn offenbar hat sich bis ins Rathaus herumgesprochen, dass es bei uns im Wohnpark einen Verein und seit Jahrzehnten auch eine Zeitung gibt, die sich als Multiplikator eignet.
Inzwischen hat es weitere Treffen der Sozialraumkonferenz Türnich-Balkhausen-Brüggen gegeben.
Das ursprüngliche Thema "Kinderarmut" war und ist für uns als Verein ungewohnt neu und wir haben noch keine Ideen entwickelt, welchen Beitrag wir uns als Verein vorstellen können. Also sind wir einfach mit dabei geblieben, auch als aus der Sozialraumkonferenz die Idee entstand, im Wohnpark Räume anzumieten. Doch sehr bald zeigte sich, dass diese Idee kaum realisierbar sei, auch wegen des fehlenden Geldes, also für die Miete. Andererseits konnten wir in die Diskussionen einbringen, dass es im Wohnpark durchaus schon Räume gibt, die mitgenutzt werden können, etwa die Klubräume.
Nach dieser Erkenntnis gab's dann auch einen neuen Namen und wir arbeiten nun unterhalb der Sozialraumkonferenz beim "Sozialnetz Türnich" mit.
"Sozial" hier soll verdeutlichen, dass das Projekt keine Volkshochschule sein kann mit einem Angebot, sondern dass es um soziale Bedürfnisse aller Generationen geht, also nicht nur um finanzielle. Und "Türnich" statt "Wohnpark" macht deutlich, dass eine solche Initiative der Stadt sich nicht auf den Wohnpark beschränken darf, sondern den Ort oder gar den ganzen Stadtteil meint.
Weitere Treffen des Arbeitskreises gibt es in regelmäßigen Abständen. ProWohnpark ist daran beteiligt mit Friedrich Knorpp, Volker Schreiner, Benno Schwartz, Jasmin Stragalinos.
Erste Erfolge und Ergebnisse sind:
Ansonsten sind wir noch bei der Vernetzung, wollen weitere Institutionen kennen lernen.