Der Wohnpark Türnich besteht aus etwa 640 Eigentumswohnungen und gewerblichen Einheiten und etwa 25 Einfamilienhäusern, letztere in zwei Gruppen
und natürlich dem Städtischen Kindergarten "Mühlenbachkinder", vor gar nicht so langer Zeit neu gebaut in der verlängerten Pappelstraße, zwischen unterer Platanenallee und der städtischen Freizeitanlage.
Die Einfamilienhäuser oder Bungalows sind - wie natürlich auch der frühere Kindergarten - rechtlich unabhängig von den Eigentümergemeinschaften, wurden allerdings im Rahmen des Gesamtprojekts zusammen mit diesen gebaut.
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Die Eigentumswohnungen wurden baulich, organisatorisch und rechtlich von Anfang an in drei Wohnungs- und Teileigentümergemeinschaften aufgeteilt, ebenfalls von Anfang an mit 1 – 3 nummeriert und bezeichnet. Hier in Türnich werden dafür die Abkürzungen WEG 1, WEG 2 und WEG 3 benutzt, nicht zu verwechseln mit der Abkürzung "WEG" als amtliche Abkürzung für "Wohnungseigentumsgesetz".
Die Wohnanlagen der drei Eigentümergemeinschaften werden begrenzt durch Heerstraße im Nordosten, Landesstraße 496 im Nordwesten und Nussbaumallee im Südosten, wobei die internen Grenzen zwischen den Eigentümergemeinschaften durch Platanenallee und Pappelstraße gebildet werden.
Auf weiteren Seiten können Sie Einzelheiten über die drei Eigentümergemeinschaften erfahren.
Verwalter nach Wohnungseigentumsgesetz
Für alle drei Wohnungseigenümergemeinschaft ist die
FOCUS GmbH, Immendorfer Straße 2, 560321 Brühl,
Tel.: 02232 21 31-0 verantwortlich.
Statistisches ….
von Friedrich Knorpp
Oft taucht die Frage auf, welchen Eigentümeranteil es hier im Wohnpark gibt. Das heißt, wie viele unserer Wohnungen eigentümerbewohnt und wie viele dementsprechend vermietet sind. Nun ja, ich habe immer grob geschätzte 70 Prozent behauptet, weil ich vor vielen vielen Jahren mal in meiner eigenen Eigentümergemeinschaft 1 gezählt hatte. Um nicht immer nur auf Erinnerungen zurückgreifen zu müssen, habe ich mich nun mal dran gemacht, neu zu zählen. Was zwar nicht sonderlich schwierig ist, aber mühsam. Ich habe eine Eigentümerliste genommen, welche auch die Adressen der Wohnungseigentümer enthält – als Verwaltungsbeiratsmitglied habe ich eine solche Liste. Dann habe ich mir die einzelnen Häuser vorgenommen und Wohnung für Wohnung nachgeschaut, ob die Eigentümeradresse „außerhalb“ liegt. In manchen Fällen hat auch dies nicht ausgereicht, denn es gibt durchaus Wohnparkmenschen mit einer zweiten oder auch dritten, dann vermieteten Wohnung.
Ich war selbst ziemlich neugierig auf das Ergebnis meiner Fleißarbeit, musste aber feststellen, dass unser Haus Nussbaumallee 4 mit seinen dreißig 1-Zimmer-Wohnungen einen erheblichen Einfluss hat. Denn in den kleinen Wohnungen wohnen nun mal sehr selten die Eigentümer selbst, sondern sie sind fast ausschließlich vermietet. Also habe ich am Ende diese kleinen Wohnungen wieder herausgerechnet und bin auf einen Faktor von 67,5 Prozent an Wohnungen gekommen, die nicht vermietet sind.
Interessant fand ich auch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Gebäuden. So gibt es ein – kleineres – Haus mit dem Faktor 100 % und am unteren Ende der Skala auch eines – ein größeres - mit 57 %, doch die meisten liegen so um die 70 % oder darunter.
Ob mein Ergebnis auch für die beiden anderen Eigentümergemeinschaften repräsentativ ist, wage ich nicht zu behaupten, weil mir dort die Einsichten fehlen. Aber vielleicht nimmt sich dort ebenfalls jemand dieser kleinen Aufgabe an?